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Cervicalgie Mauvaise posture Inflammation des tendons

Bürokrankheiten

Bürokrankheiten

Die Körperhaltung beeinflusst unsere Gesundheit, doch etwas Gymnastik am Schreibtisch kann helfen.


Das Arbeiten im Büro mag zwar körperlich weniger anstrengend erscheinen als andere Tätigkeiten, sie birgt jedoch eine Reihe von Risiken für die Gesundheit die mit Bewegungsmangel und schlechter Körperhaltung zusammenhängen. Hier erfahren Sie, wie Sie die Pathologien im Büro, also die typischen Bürokrankheiten, die durch langes Sitzen vor dem Computer und am Schreibtisch entstehen, erkennen, verhindern und behandeln können.

Die häufigsten Bürokrankheiten

Langes Sitzen und das intensive Nutzen des Computers können verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparats verursachen, zu diesen Pathologien im Büro gehören unter anderem:

  1. Karpaltunnelsyndrom: Eine Schädigung der Nerven, die durch den Druck, der auf den Nervus medianus (Mittelarmnerv) im Handgelenk verursacht wird.
  2. Zervikalgie: Schmerzen und Steifheit im Nackenbereich, die oft stärker werden durch das Beibehalten einer starren Position des Kopfes über einen längeren Zeitraum.
  3. Lumbalgie: Schmerzen  im Bereich der Lendenwirbelsäule, die häufig bei Personen auftreten, die viele Stunden ohne entsprechende Unterstützung sitzen.
  4. Überanstrengen der Augen: Müde und gereizte Augen treten aufgrund langer Exposition gegenüber hellen Bildschirmen auf.

Das Karpaltunnelsyndrom: das Verwenden von Mouse und Tastatur

Das Karpaltunnelsyndrom wird durch lang anhaltenden oder wiederholten Druck auf den Mittelarmnerv im Handgelenk verursacht. Dieser Befund tritt im Allgemeinen bei Personen auf, die häufig mit Mouse und Tastatur arbeiten, insbesondere in nicht ergonomischen Positionen.

Sich wiederholende Gesten oder eine falsche Körperhaltung bei der Eingabe über die Tastatur und beim Verwendender Mouse können das Risiko der Entwicklung dieser Bürokrankheit erheblich erhöhen. Daher ist es wichtig, ergonomische Varianten dieser Tools zu verwenden, die die Belastung reduzieren, sowie öfter Pausen für Dehnübungen der Handgelenke einzulegen.

Zervikalgie: Nackenhaltung und Computerbildschirm

Die Zervikalgie äußert sich durch Schmerzen und Steifheit im Nacken, die oft durch sehr langes Starren auf einen falsch positionierten Computerbildschirm noch verschlimmert werden. Befindet sich der Bildschirm nicht auf Augenhöhe, ist der Benutzer gezwungen, seinen Hals stundenlang zu neigen oder zu verdrehen, wodurch es zu Verspannungen und Schmerzen kommt, eine sehr typische von Bürokrankheit. Die Lösung besteht darin, sicherzustellen, dass der Bildschirm in der richtigen Höhe und im richtigen Abstand aufgestellt wird, um so unnatürliche Kopf- und Nackenstellungen aufgrund des Sehwinkels zu vermeiden.

Lumbalgie: Bewegungsmangel und unzureichende Unterstützung durch den Stuhl

Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule treten häufig bei Menschen auf, die viel sitzen, insbesondere wenn der Stuhl die Lendenwirbelsäule nicht ausreichend stützt. Der andauernde Druck auf den unteren Rückenbereich kann Schmerzen und Entzündungen verursachen. Um diesem Umstand vorzubeugen, ist es wichtig, einen Stuhl mit einer ausreichenden Stützfunktion für die Lendenwirbelsäule zu verwenden, die Füße flach auf den Boden zu stellen und regelmäßig aufzustehen, um umherzugehen oder Stretching-Übungen auszuführen.

Überanstrengen der Augen: Bildschirmhelligkeit und Abstand

Ein Überanstrengen der Augen ist die Folge von langem Arbeiten vor einem Computerbildschirmen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen oder bei zu hellen Bildschirmen. Die Ermüdung der Augen kann durch einen nicht optimalen Abstand zum Bildschirm noch fortschreiten, da die Augen dadurch gezwungen werden, ständig neu zu fokussieren. Um die Belastung der Augen zu verringern, ist es wichtig, die Helligkeit und den Kontrast des Bildschirms an die Lichtverhältnisse der Umgebung anzupassen, einen angemessenen Abstand zum Bildschirm einzuhalten und regelmäßig Pausen einzulegen, indem man die 20-20-20-Regel anwendet: alle 20 Minuten sollte man für mindestens 20 Sekunden auf etwas schauen, das 20 Fuß (etwas mehr als sechs Meter) entfernt ist.

Wie man den „Bürokrankheiten“ vorbeugen kann

Ein entscheidender erster Schritt zum Vorbeugen der vorgenannten Pathologien im Büro ist eine korrekte ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes:

  • Ergonomischer Stuhl: Es sollte ein Bürostuhl gewählt werden, der die natürliche Krümmung des Rückens unterstützt und über die Möglichkeit verfügt, die Höhe und die Rückenlehne einzustellen.
  • Position des Computerbildschirms: Der Bildschirm sollte sich auf Augenhöhe befinden, um ein Neigen des Kopfes nach vorn oder nach hinten zu vermeiden.
  • Häufige Erholungspausen: Pro Stunde sollte man einmal aufzustehen und sich zu bewegen, hilft, Muskelverspannungen abzubauen und die Durchblutung zu verbessern.

Gymnastik am Schreibtisch: eine praktische Lösung

Die Gymnastik am Schreibtisch ist ein wirksames Mittel gegen die Risiken einer sitzenden Lebensweise. Im Folgenden finden siche einige Übungen, die man einfach in den Tagesablauf integrieren kann:

Dehnen des Nackens

  • Den Kopf in Richtung einer Schulter neigen und diese Position 5 bis 10 Sekunden lang halten.
  • Diese Übung in Richtung der anderen Schulter wiederholen.
  • Die Übung wiederholen, indem man den Kopf einmal nach vorn und einmal nach hinten neigt.

Schulterkreisen

  • Die Schultern Richtung Ohren so hochziehen wie es geht und anschließend lockern durch Ausführen einer kreisenden Bewegung
  • Jeweils 10 Kreisbewegungen nach vorn und 10 nach hinten ausführen.

Strecken der Beine

  • Aufrecht hinsetzen und ein Bein strecken, bis es parallel zum Boden ist.
  • Die Position einige Sekunden lang halten und diese Übung mit dem anderen Bein wiederholen.
  • 10 Wiederholungen pro Bein ausführen.

Übungen für den Karpaltunnel

  • Einen Arm nach vorn strecken, die Handfläche zeigt dabei nach oben.
  • Mit der anderen Hand sanft auf die ausgestreckte Hand drücken, um das Handgelenk und den Unterarm zu dehnen.
  • Diese Position für 10 bis 15 Sekunden halten und diese Übung dann mit dem anderen Arm ausführen.

 

Handauflegen auf die Augen

  • Die Handflächen aneinanderreiben, bis sie warm geworden sind.
  • Die warmen Handflächen eine Minute lang sanft auf die geschlossenen Augen legen, um die Belastung der Augen zu verringern.

Unterstützung durch Orthesen

Um den Bürokrankheiten entgegenzuwirken, könnten ein geeigneter Arbeitsplatz und die Gymnastik am Schreibtisch unter Umständen nicht ausreichen, und zwar dann nicht, wenn sich die Beschwerden durch ein inkorrektes Verhalten bei außerberuflichen Aktivitäten noch verschärfen.

In solch einem Fall können Bandagen und Orthesen wie elastische Handgelenkstützen oder Hilfsmittel zum Ruhigstellen der Handgelenke sowie Geradehalter und elastische orthopädische Korsetts sehr hilfreich sein.


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